Bei einem Schlaganfall kommt es zu einer Durchblutungsstörung des Gehirns. Daraus folgt, dass die Funktion der nicht richtig durchbluteten Gehirnareale gestört ist.
Der Schlaganfall ist die häufigste Ursache für eine erworbene Behinderung im Erwachsenenalter. Er kann zu zeitweisen Einschränkungen führen, welche sich aber bei entsprechender Behandlung gut zurückbilden können. Die Ausprägung der Einschränkungen variiert stark von nahezu symptomlos bis hin zu starken körperlichen Zeichen wie Lähmungen, Sehstörungen, Sprachstörungen usw..
Da die Folgen eines Schlaganfalls so vielfältig sind, muss die Hilfsmittelberatung individuell erfolgen. In einem ausführlichen Gespräch mit dem Betroffenen und den Angehörigen müssen die Lebens- und Wohnumstände analysiert und daraus eine sinnvolle Versorgung erarbeitet werden, die sowohl dem Betroffenen möglichst große Selbstständigkeit ermöglicht als auch den Angehörigen Hilfestellungen bei der Pflege bietet.
Folgende Hilfsmittel können nach einem Schlaganfall sinnvoll sein:
- bei Lähmungen: Rollator, Rollstuhl, Scooter, Toilettenstuhl, Aufstehhilfen, Treppensteigehilfen, Treppenlift, Inkontinenzversorgung, Trinknahrung
- bei Pflegebedürftigkeit zusätzlich: Pflegebett, Anti-Dekubitus-System, Lagerungshilfen
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