Enterale Ernährung

Enterale Ernährung – was ist das?

Der Begriff „enterale Ernährung“ bedeutet Ernährung über den Magen-Darm-Trakt mit speziellen Nährstoffen in Form von Trink- oder Sondennahrung.

Wir machen uns kaum Gedanken über unsere Ernährung solange wir gesund sind. Wenn aber ein Patient z.B. infolge von Krebs, einer Darmerkrankung oder einer Demenz lange Zeit nicht ausreichend essen kann, darf oder will, droht eine Mangelernährung, welche seine Gesundheit beeinträchtigt. In diesen Fällen kann eine enterale Ernährung, in Absprache mit dem behandelnden Arzt, vorteilhaft oder sogar erforderlich sein.

Hier gibt es zwei Möglichkeiten:

  • man nimmt zusätzlich zur normalen Nahrung noch Ergänzungsnahrung, das kann sein: Trinknahrung. (z.B. 200ml= 300Kcal) Diese gibt es in vielen Geschmacksrichtungen. oder Kalorienpulver, geschmacksneutral zum einmischen in kalte und warme Speisen oder Getränke. oder speziell bilanzierte Kekse, hochkalorisch, eiweißreich.
  • oder man ernährt sich ausschließlich oder unterstützend zur normalen Nahrung mit enteraler Nahrung in Form der Sondennahrung. Wenn ein Patient z.B. nicht mehr schlucken kann oder mehr Kalorien braucht als er essen kann (z.B. bei Appetitverlust unter der Chemotherapie), erhält er die Nahrung durch einen kleinen, dünnen Schlauch, eine Sonde. Diese wird entweder vorübergehend durch die Nase in den Magen geführt oder sie wird dauerhaft durch eine kleine Einstichstelle durch die Bauchdecke in den Magen oder Dünndarm gelegt.

Voll bilanzierte enterale Nahrungen enthalten alle Nährstoffe, die man zur dauerhaften Ernährung benötigt, also Kohlenhydrate, Fette, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente.

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